Dear friends,
Sometimes
people ask me where I get my ideas from. That's a nasty question
really because it's so hard to answer.
Where
do I get my ideas from? Sometimes I stumble in a magazine or on
pinterest over something which intrigues me; most of the time I've
got some picture in my head (don't know where it comes from though);
sometimes I'm lying awake at night and I juggle ideas and patterns
till they fall into place like pieces of a jigsaw puzzle; and
sometimes it's simply yarn itself. Seeing yarn, enjoying the colours,
feeling it's texture and I've got at least three or four ideas of
what I could make out of the yarn (in this case I'll put the yarn
aside and let the ideas simmer for a while – no use being
over-hasty!).
Do
I ever lack ideas? Frankly said: NO! It might happen I'm a little
overwhelmed with the amount of ideas crying out loud in my head that
I do not know what I should do next. But I haven't suffered a
writer's block in front of a blank sheet of paper - so far.
Two
weeks ago I showed you a picture of “something to frog”. That was
the result of one of those ideas that came out of nowhere but were
impossible to realize (pretty hard to realise this when you're
halfway through though).
Reluctant
to frog all I'd crochet so far, I tried to save as much as I could
and thus I turned the mishap into something else - into a poncho.
2015
my youngest gave me this yarn as a Christmas-present. One mishap
later...
A rough how-to:
I'll
keep in touch!
Liebe Freunde,
manchmal
werde ich gefragt, woher ich meine Ideen habe. Blöde Frage - aber
nur, weil sie so schwer zu beantworten ist.
Woher
habe ich meine Ideen? Nun, manchmal stolpere ich in einem Magazin
oder bei pinterest über etwas, was mich neugierig macht; manchmal
schwirrt mir ein Bild im Kopf herum (aber ich habe keine Ahnung woher
es kommt); manchmal liege ich nachts wach und schiebe Ideen und
Muster hin und her bis sie zusammenpassen wie die Teile eines
Puzzles; und manchmal ist es das Garn selbst. Ich schaue es an,
verliebe mich in das Farbenspiel oder in die Textur und prompt weiß
ich drei oder vier Sachen, die ich aus dem Garn machen könnte. In
diesem Fall lege ich das Garn noch eine Weile beiseite und lass die
Ideen etwas reifen – es gibt ja keinen Grund voreilig zu handeln
und es dann zu bereuen.
Gehen
mir schon mal die Ideen aus? Ehrlich gesagt: NEIN! Es kommt schon mal
vor, dass ich vor lauter Ideen nicht weiß, was ich als nächstes
machen soll. Aber ich hatte noch nie eine Schreibblockade wie ein
Schriftsteller, der vor einem leeren Blatt Papier sitzt und dem
nichts einfallen will.
Vor
zwei Wochen habe ich etwas gezeigt, das zum Aufribbeln verdammt war.
Es war das Resultat eines dieser Ideen, die aus dem Nichts
auftauchen, bei denen sich dann aber letztendlich herausstellt, dass
sie nicht so einfach umzusetzen sind (nur ärgerlich wenn man das
erst feststellt, wenn man schon dreiviertel gehäkelt hat).
Widerwillig
alles auf zu ribbeln, habe ich nach einem Weg gesucht, wenigstens ein
Teil zu retten und habe meinen Fehlversuch in einen Poncho
umgewandelt.
Weihnachten
2015 bekam ich diese Wolle von meinem Jüngsten geschenkt. Und im
zweiten Anlauf wurde daraus: Voilà!
Eine grobe Anleitung:
Ich
halte euch auf dem Laufenden!